Hallo Berthold, sehr schöne Bilder die Du hier immer wieder zeigst. Eine Frage sei mir gestattet, wie merkst Du dir die Einstellunge zu deinen Bildern? Nach jedem Bild aufschreiben oder wie muss ich mir das vorstellen ? Das kann man doch unmöglich im Kopf behalten,oder ?
Hallo Berthold, bei dem von dir gezeigten Pilz handelt es sich sehr wahrscheinlich um "Laetiporus sulphureus", den Schwefelporling"
Der "Zunderschwamm" Fomes Fomentarius sieht so aus:
Der von dir beschriebene Effekt: " Wenn der Baum fällt ändert der Pilz dann sein Wachstum auch wieder in die neue horizontale Richtung um. Es entstehen dann manchmal sehr fotogene kreuzende Wachstumsausrichtungen." nennt sich Geotropismus. Hier ein Beispiel:
Die Bilder brauchte ich noch nicht mal groß zu skalieren, ich hatte sie anno 2000 mit meiner 2 MP Kamera gemacht.
Und essen kann man den auch, einfach ein Stückchen abgebrochen. Ist sogar schmackhaft. Aber ohne Garantie!!!! Vielleicht gibt es auch giftige Sorten. Mir ist es aber bisher bekommen.
Zitat von Jack im Beitrag #61Hallo Berthold, sehr schöne Bilder die Du hier immer wieder zeigst. Eine Frage sei mir gestattet, wie merkst Du dir die Einstellunge zu deinen Bildern? Nach jedem Bild aufschreiben oder wie muss ich mir das vorstellen ? Das kann man doch unmöglich im Kopf behalten,oder ?
Hallo Jack. Nach jeder Belichtung schreibe ich diese Belichtungsdaten schon vor Ort auf einen kleinen speziellen Filmzettel. Eine Seite für den ganzen Film. In Word erstelle ich mir solch eine ähnliche 4-fach Vorlage mit der Nummerierung von 1-12 für z.B. der Isolette mit 12 Bildern/Neagtiven. An den mittigen Trennlinien zerschneide den A4-Bogen in 4 gleiche Teile für je einen Film. 8 solcher kleinen Vorlagen + 2x Pappe als Deckel und Rückseite tackere ich dann am unteren Rand zusammen, so das der Deckel sich zum Beschriften aufklappen lässt. Ist der Film voll belichtet, reisse ich dieses Belichtungsblatt ab und verpacke den Film mit diesem Blatt gemeinsam in Alufolie. Links auf dem Blatt ist eine Freispalte. Da rein schreibe ich nach der Entwicklung die Rand-Negativ-Nummer. So ist die Zuordnung der Belichtungsdaten gesichert. Die Negativstreifen zerschneide ich in Einzelnegative. Die schlechten kommen in die Tonne. Die guten in Einzeltüten mit Papierdeckel. Auf diesen Papierdeckel kommen dann wiederum die Belichtungsdaten sowie meine genormten Selbstklebezettel mit den Labordaten und die Motivbildbeschreibung. Danach werden alle Negative eingescannt, begutachtet und weiter ausgesondert. Die Tüte trägt eine Kennzeichnung wie z.B. 2017-10- + auflaufender Nummer. Die Scanns werden unter der gleichen Nummer abgespeichert. 2017-10 ist bei mir der Filmentwicklungstag. Die restliche auflaufende Nr dient nur zur Unterscheidung der Einzel-Negative
Danke für Eure Anmerkungen und Lobe. Geht runter wie Schmieröl! In Wahrheit ist mein Kurzzeitgedächnis ein Sieb! So etwas wie meine Handynummer mir zu merken, brauch ich erst gar nicht versuchen. So manches an Arbeitsvorgehen ist dem geschuldet. Und wenn ich "Ihm" mal begegne, werde ich ihm schon meine Meinung "geigen" warum er mich so zeitlebens gestraft hat. Auf diese Gründe bin ich dann mal gespannt. Ok, ok, so manches hat er bei mir auch wirklich prima hinbekommen. Er hätte mich ja auch z.B. in schwarz-Afrika zu Welt kommen lassen können und nicht im Sauerland. Ich halt ja schon die Klappe und meckere nicht mehr, wenn etwas daneben gegangen ist. Und ich sag auch nie wieder "Latten Jup" zu ihm, versprochen. mfg Berthold aus dem Sauerland.
Den letzten Sturm (Kyrill) überstanden Agfa Isolette 6x6 Solinar 4,5 85mm, F15, 1/15s, Polfilter. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Ein Gespräch unter Freunden ist auch immer möglich. Zeiss Super-Ikonta-531 4,5x6, Tessar 3,5/7,5cm f11, 1/250s. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Alles hat seinen Sinn. Zeiss Super-Ikonta-531 4,5x6, Tessar 3,5/7,5cm f11, 1/250s. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Das Jahr ist rum und ich hänge immer noch in den alten Negativen aus 2017. Nur Geduld, eingescannt sind sie schon. Ausflecken und verschönen wird auch noch klappen. 2018 muss noch Geduld haben. Es sind auch erst 2 Motive in der Isolette. Ich versuche 3 bis 4 vernünftige Bild pro Monat auszuarbeiten und ins Netz zu setzen. Daraus suche ich mir dann das Bild des Monats aus, das dann nach Flickr kommt. Manchmal klappst, manchmal nicht. Herzliche Grüße aus dem Sauerland. Berthold.
Neues aus unserem Lande. Zwei Mal haben sie ihm die Leiter angesägt. Da hat er den Hochsitz ins Wasser verlegt und es war wieder Ruhe! Jetzt haben sie ihm das Boot geklaut. Herzliche Grüße vom schwarz-weißen Berthold
Agfa Isolette 6x6 Solinar 4,5 85mm, F16, 1/15s, Polfilter. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Um die Elbe findet man im Norden von Deutschland eine feine abwechslungsreiche Landschaft. Hier die Arlandbrücke bei Schnakenburg. Fahrräder raus und die freundliche Gegend ertrampeln.
Agfa Record 6x9, Apotar, 4,5/105mm, F16, 1/60s, Polfilter. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Vor und hinter unserem Mittelgebirge findet man auch sehr angenehme Radelstrecken. Hier im Hintergrund der Teutoburger Wald mit seinem tollen Höhenwanderweg, dem Hermannsweg. Egal wo man zum Wandern einsteigt. Es finden sich immer tolle Aussichten ins weite Land. Im Herbst und Winter kann man sich da oben aber auch schnell die Socken einfrieren lassen! Auf dem oft nur wenige Meter schmalen Höhenzug trifft Dich dann der Wind ungebremst und nagt an Dir. Radelnde aber auch wandernde Grüsse kommen vom schwarz-weißen Berthold
Voigtländer Bergheil 6,5x9, Heliar-4,5/12cm, F11, 1/12s, Polfilter. Film: 120er FP4+, Kodak-HC110, Epson-V750, Gimp Dieser authentische Negativscann wurde in den Graustufen der Farbe und der Anmutung bearbeitet.
Aus einem 6x9 oder 6,5x9 Film müssen sich doch bessere, feinere Bildchen ergeben, als die hier gezeigten. Ich sehe in den kleinen von analog nach digital umgesetzten Versuche nur verrauschte, vermatschte Minibilder, teilweise mit Vignette.
Der Aufwand mit Film, Stativ in der Landschaft; die Entwicklung auf Negativ, der Scan, die Bearbeitung ist doch entsprechend hoch. Berthold bist Du damit zufrieden? Da muss doch mehr gehen.
Da ich annehmen muss, dass die Originale vom Film deutlich besser sind, muss es an der digitalen Umsetzung (Scan, Bearbeitung, Verkleinerung) liegen, um das hier abzuliefern. Im Grunde müssten diese Mittelformat-Filme 50 Megapixel entsprechen.
Die ausgewählten Landschaftsszenen sind ja im Schnitt nicht so schlecht, wenngleich bei manchen Bildern ein interessanter Vordergrund noch mehr tiefenschaffende Möglichkeiten eröffnen lassen.
Von Gimp habe ich natürlich keine Erfahrung, aber viele Kollegen hier zeigen mit der Software klare und hervorragende Ergebnisse. Die viel zu kleinen Bilder am Schluss, hatte ich früher schon mal kritisiert.
Wer möchte denn solche Landschaftsfotos im Netz klauen?
Leider muß ich da mit einstimmen. Die Bildqualität - hier - fällt gegen die Qualität der Aufnahme sehr stark ab (mir fehlt der Vordergrund nicht). Ganz persönlich finde ich Gimp nicht so dolle. Es ist ja irgendwie noch umständlicher als Fotoshop. Nimmst Du das nur, weil es kostenlos ist? Da haben Deine Bilder mehr verdient.
Dann noch zu Deiner Buchführung: Das habe ich gefühlt vor 100 Jahren auch mal versucht, aber dazu bin ich zu schlampig. Wenn ich digital unterwegs bin, nimmt die Kamera mir die Arbeit ja ohnehin ab. In der EXIF steht das alles und noch viel mehr drin. ............... Aber ansehen tue ich mir die Daten so gut wie nie. Warum auch? Aber da geht sicher ein Aufschrei durch Generationen von Fotografen :-)
Im Grunde mag ich Schwarz-Weiß im Portrait-Bereich, aber deutlich weniger bei Landschaft. Graustufenbilder (Modus Grau) halte ich bei SW für zu flau und nicht typisch für die alten Meister aus Analogen Zeiten. Das muss (meiner Meinung nach) etwas knackiger daherkommen. Daher nur (Modus RGB).
So richtig Schwarz und Weiß mit schönen Tönen dazwischen gefällt mir besser.
Habe mal ein willkürliches Beispiel aus einer großen Korsika-Serie herausgegriffen und für das Forum, klein gemacht. Auf einem 30ig-Zöller sieht das TIF mit 103 MB natürlich entsprechend besser aus, da man die Details schier greifen kann. Auf meinem 4K-UHD-Monitor verliert sich das 1.600px-Bild...
Es wäre interessant zu wissen ob die S/W-Negative mit Farb-Filter (gelb,grün, orange, rot) belichtet werden, der Vergleich von S/W-Filmscans zu Farbbildern die nachträglich in S/W gewandelt werden ist mit Vorsicht zu geniesen..
* Ich erlaube in keiner Form eine Bearbeitung meiner Bilder *
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2017-Schwarz-Weißes aus Deutschland
04.02.2018 17:54 (zuletzt bearbeitet: 04.02.2018 17:55)
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