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GIMP - Terrarienbilder aufbessern






Ein prima Beispiel aus einem Wilhelmabesuch soll uns als Grundlage dienen - wie frische ich Fotografien auf, die trübe und matt wirken. Die Gründe dafür können vielfältig sein, in diesem speziellen Falle waren es die tropischen Verhältnisse, die in dem von mir ausgewählten Terrarium galten. Ein Chamäleon, das sich bevorzugt im tropischen Halbschatten bewegt, und dem man eine perfekte Lebensumgebung geschneidert hat - schwülwarm und abgedunkelt.








Zuallererst laden wir das gewählte Bild, und rufen in der Startleiste > Farben, Helligkeit, Kontrast < auf. Wir setzen in diesem Falle die Werte auf 40 für die Helligkeit und 45 für den Kontrast.










Anschließend öffnen wir das Werkzeug > Farben, Farbton, Sättigung <, und korrigieren diese nach Bedarf (was in diesem Falle unnötig war).








Um das ausgewählte Objekt zu schärfen, was durchaus Sinn machen kann, nutzen wir, wie bereits mehrfach geübt, die magnetische Schere oder das Lasso, wählen den Ausschnitt aus, rufen über > Filter, Verbessern, Schärfen < die entsprechende Funktion auf, und schärfen moderat mit einem Wert von 30 nach. Zuguterletzt invertieren wir, rufen damit den Hintergrund auf, und zeichnen das beim Schärfen leicht angestiegene Rauschen mit > Filter, Gaußscher Weichzeichner > und dem Wert 10 weich.











Et voila - das Chamäleon erstrahlt in frischem Glanze, ausdrucksstark und farbenfroh, aber, was meine Erinnerung anbetrifft - sehr natürlich







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