Lumière - von der Fotografie über das Bild bis zur Gestaltung und Präsentation
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Analoge Fotografie - Bilder dazu
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Erste, einigermaßen gelungene 4x5-Incher ;)
einen Reinfall der Krupp'schen Villen habe ich ja schon gezeigt. 2 Planfilmnegative sind wenigstens annehmbar geworden, eines davon gefällt mir sogar ganz gut... Beide mit der Linhof Master Technika, 4x5" T-Max 400. Ich habe noch zu üben, war "mein erstes Mal" mit der Großen...
Gruß, Jan
Das Fenster - N+1-Entwicklung
Nicht nur das Shiften, auch die Schärfeausdehung mittels Scheimpflug sollte ich noch üben; und - trotz 90°-Spiegelprisma - sollte ich doch die Fokuslupe auf die Mattscheibe setzen
Der Schalter - N-Entwicklung
Mit dem bin ich ganz zufrieden;)
Miniaturen, bitte klicken
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«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
Über Kommentare, Gedanken, Besprechungen und Kritiken zu meinen Bildern freue ich mich sehr. Eine Bearbeitung im Rahmen einer Kritik im gleichen Thread ist nicht ausgeschlossen, ich bitte aber zuvor um Rücksprache.
auch wenn ich mir Inout zu den Bildern gewünscht hätte
Zitat von teakplantage im Beitrag #2 Versuchst du etwa die Schärfe ohne Lupe einzustellen?
In diesem Falle war ich so naiv, ja. Nochmal, es war mein erster Ausflug mit der Linhof und das Bild im Prisma wirkte so bombastisch, dass ich mich habe hinreißen lassen, es so zu versuchen...
Mittelformat mache ich ohne Schnittbild, allerdings schwenke ich oft die Lupe in den Lichtschacht ein - insbesondere bei der Arbeit mit recht offenen Blenden.
Gruß, Jan
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
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Na ja, offene Blende ist bei Mittelformat auch schon mal 5,6 ...
Bei der Fachkamera mit den in der Regel eher kontrastarmen Mattscheiben finde ich es extrem verwirrend, die gewünschte Schärfenebene offenblendig einzustellen und dann abzublenden. Oftmals "wandert" die Schärfeebene nämlich, ohne daß man es auf der dann dunklen Mattscheibe bemerkt. Das wird dann erst bei Blenden ab 11 wieder aufgefangen, aber eine Fokussierung bei Arbeitsblende mit Lupe ist oftmals genauer. Man sieht es deinen Bildern auch an ... (wobei mir die Bilder insgesamt sehr "soft" vorkommen, weitab dessen, was möglich ist)
Schöne Grüße vom Untermain Bruno
- Ich erlaube in der Regel eine Bearbeitung meiner Bilder, aber bitte nur nach Rücksprache und nur hier im Thread -
Ich weiss, dass ich ein absoluter Banause bin und vermutlich auch grausam naiv. Und ich nehme an, dass es hier vorerst mal "nur" um den Prozess ansich ging ... ... trotzdem frage ich mich, warum man ein solches Motiv mit Grossformat ablichtet ...
Ja, ich bin unbedarft und naiv in der Welt der analogen Fotografie, trotzdem hätte ich mir was anderes dafür ausgesucht. Entweder eine Landschaft mit vielen Details ... oder Architektur, wo man tilten und shiften kann, ooder , oder ...
Sorry für den Laien-Einwurf. und hoffe niemanden beleidigt zu haben.
Kritik in jeder Form ist [Crimson]-`ღ´-[/Crimson] willkommen. Die Bearbeitung meiner Bilder ist in genau diesem Moment hier in diesem Thread erlaubt. [Peru]) _ _ __/°°¬[/Peru]
... wäre ich auch. Ein sehr schönes SW Bild. Ganz mein Fall. Irgendwie sieht man dem Bild - hinsichtlich Plastizität und Detailreichtum - das "Große Format" an - sogar hier in der Digitalen Welt.
Danke auch für die Erläuterungen zur Entstehung und Arbeitsweise.
Thomas
upps, lustige Überschneidung mit "watcher", da sieht man mal wieder.....
Zitat von Sir Tomez im Beitrag #6... Irgendwie sieht man dem Bild - hinsichtlich Plastizität und Detailreichtum - das "Große Format" an - sogar hier in der Digitalen Welt. ...
Sorry, das halte ich für Einbildung. Bei der Vergrösserung und hier im Netz. Das glaub i nöd.
Aber ich bin jetzt raus hier. Will nicht der Spielverderber sein.
Kritik in jeder Form ist [Crimson]-`ღ´-[/Crimson] willkommen. Die Bearbeitung meiner Bilder ist in genau diesem Moment hier in diesem Thread erlaubt. [Peru]) _ _ __/°°¬[/Peru]
Im ersten Bild orientiert sich der Schärfeverlauf an der verwurstelten Markise und versucht es dieser gleich zu tun, das gefällt mir obwohl es nicht "schön" ist. Das zweite Bild halte ich für sehr gelungen. Beide haben ganz feine Graustufen, schon beachtlich. Also für die ersten Probeaufnahmen kein schlechtes Ergebnis, da bin ich tatsächlich gespannt wie das weiter verläuft.
Zitat von teakplantage im Beitrag #4 Na ja, offene Blende ist bei Mittelformat auch schon mal 5,6 ...
Ich spreche von f2,8 @80mm / f4 @150mm / f3,5 @75mm...
Dass ich die nächsten Male am GF per Lupe einstellen werde, steht außer Frage...
Zitat von teakplantage im Beitrag #4 (wobei mir die Bilder insgesamt sehr "soft" vorkommen, weitab dessen, was möglich ist)
Weitab? Mag sein; wer bei seinen ersten Versuchen rausholt was möglich ist, hat höchsten Respekt verdient; Bild 1 hat definitiv einen leichten Fehlfokus. Die Nachbearbeitung der Scans zwecks Dichteausgleich ist u.U. auch noch nicht "perfekt". Auch die Belichtungen passen wohl noch nicht zu 100%. Ich werde den Film wohl mal aufwändig einmessen müssen, um die optimale Normalbelichtung und daraus folgend der N+ / N- Entwicklungen zu finden.
Zitat von Watcher24 im Beitrag #5Ich weiss, dass ich ein absoluter Banause bin und vermutlich auch grausam naiv. Und ich nehme an, dass es hier vorerst mal "nur" um den Prozess ansich ging ...
Hauptsächlich ging es um den "Prozess an sich", ja; es mag Naturtalente geben, die sich eine Großformat-Laufbodenkamera schnappen und das Ding vom Start weg perfekt beherrschen; ich gehöre nicht dazu. Die "typischen" Großformatmotive - also z.B. das Gebäude in der Totale - sind schlicht nichts geworden.
Zitat von Watcher24 im Beitrag #5 ... trotzdem frage ich mich, warum man ein solches Motiv mit Grossformat ablichtet ...
Je größer das Negativ, desto mehr Details, weniger Korn, stärkere Vergrößerungen etc. Nicht zuletzt aber auch die Möglichkeiten, jedes Negativ individuell zu verarbeiten (Stichwort: Zonensystem). Und am wichtigsten: Spaß an der Freud. Ich habe Bock drauf. Und bei meinem Hobby brauche ich zum Glück keine Rücksicht auf Rationalität, Sinnhaftigkeit, Ökonomie usw nehmen
Warum sollte jemand beleidigt sein?
Zitat von Sir Tomez im Beitrag #6 ... wäre ich auch. Ein sehr schönes SW Bild. Ganz mein Fall. Irgendwie sieht man dem Bild - hinsichtlich Plastizität und Detailreichtum - das "Große Format" an - sogar hier in der Digitalen Welt.
Danke, mir gefällt dieses Bild auch, hier kann ich auch Brunos "flau" nicht unbedingt nachvollziehen, dieses Photo hatte ich mir schon so vorgestellt. Ob man dieser digitalen Umsetzung das Format ansieht, vermag ich nicht zu beurteilen. Natürlich wird das Bild beim Scan weniger stark "vergrößert", dadurch kommen Fehler, wie z.B. Staub, deutlich weniger stark zur Geltung, der Scan wirkt sauberer.
Aber am "optimalen" Scan muss ich noch arbeiten, bei max Auflösung macht das keinen Sinn, ich habe nämlich keinen Bock auf 95 Megabyte-Tiffs
Durch die Rückverkleinerung auf Forum-Format geht natürlich auch wieder einiges verloren...
Beste Grüße, Jan
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
Über Kommentare, Gedanken, Besprechungen und Kritiken zu meinen Bildern freue ich mich sehr. Eine Bearbeitung im Rahmen einer Kritik im gleichen Thread ist nicht ausgeschlossen, ich bitte aber zuvor um Rücksprache.
Auch Dir vielen Dank, Hans, freut mich, dass Dir die Bilder gefallen.
Ja, ich denke, dass die feine Graustufendifferenzierung und vor allem deren Erhalt im kleingerechneten Digitalderivat zum Teil auch dem großen Format zuzuschreiben ist.
Gruß, Jan
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Ich bin auch eher der Meinung, dass man mit einer Fachkamera berauschendere Bilder machen kann. Andererseits verstehe ich deine Begeisterung für dein neues Spielzeug; und die möchte man ja teilen.
Sonnige Grüsse, Michael
Übrigens: Anklicken macht das Bild nicht besser, aber schärfer.
- Meine Bilder dürfen bearbeitet werden, ich freue mich über konstruktive Kritik, denn ich möchte noch viel lernen -
Zitat von tw463 im Beitrag #11 Ich bin auch eher der Meinung, dass man mit einer Fachkamera berauschendere Bilder machen kann.
Nicht umsonst steht im Titel "...einigermaßen gelungene..." .
Dieser Hinweis aus meinem Eingangsposting sollte meine Einschätzung uz diesen Bildern ebenfalls darlegen:
Zitat von JanN im Beitrag #1 2 Planfilmnegative sind wenigstens annehmbar geworden, eines davon gefällt mir sogar ganz gut...
Und es geht mir eben nicht ausschließlich darum, Begeisterung zu teilen, sondern eben auch darum, Anregungen, Tipps usw zu bekommen; hier sind ja einige, die (offensichtlich sogar einschlägige) Erfahrungen mit Fachkameras gemacht haben.
Gruß, Jan
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Ich bin mir jetzt etwas unsicher. Bei einer Linhof kenne ich mich nur rudimentär aus, und das nur vom zusehen bei einem altgedienten Fotografen der für ein Bild schon mal eine Stunde gebraucht hat.
Irgend wie will bei mir die Kamera, Aufwand, Erwartung und das Objekt nicht so recht in Einklang kommen. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich sehe da keinen Unterschied zu einer Mittelformataufnahme mit meiner ehemaligen S2A.
Ich hoffe daß das Eis nicht zu dünn wird wenn ich mal laut denke und sagen - So eine Kamera verlangt nach einem adäquaten Motiv wo sie ihre Fähigkeiten voll ausspielen kann. So wäre mir der Aufwand einfach zu groß, selbst wenn es ein Test wäre. Die Krupp Villen hören sich doch nach perfekten Architekturmodellen an ?
🌈
Servus und à toute à l'heure, Cristina Ich fotografiere wie ich es sehe und schreibe wie ich es empfinde, nicht wie es ist
Bitte keine anderen Bilder in meinen Beiträgen einstellen - Bearbeitung meiner Bilder bitte nur nach Absprache
Danke für Deinen Beitrag. Dünnes Eis? Warum denn? Wenn man spinnert genug ist, mit so einer Kamera durch die Gegend zu ziehen, muss man mit solchen Kommentaren rechnen.
Zitat von Lithographin im Beitrag #13 Bitte nicht falsch verstehen, aber ich sehe da keinen Unterschied zu einer Mittelformataufnahme mit meiner ehemaligen S2A.
Im Kontaktprint vermutlich schon; aber darum geht es gar nicht, wie gesagt: ausprobieren war Hauptmotivation. Und der Aufwand ist mir egal, solange ich Spaß an der Sache habe Und ich wollte einfach die Gelegenheit nutzen, auszuprobieren. Ich habe das Ding nicht ständig dabei und hatte in letzter Zeit ohnehin wenig Zeit zum Photographieren. Da musste ich eben die Gelegenheit nutzen...
Bei dem Fenster z.B. hätte man ob der Perspektive von unten deutlich stärkerer Verzeichnungen gehabt, hätte man mit MF oder KB ohne T/S gearbeitet.
Zitat von Lithographin im Beitrag #13 Die Krupp Villen hören sich doch nach perfekten Architekturmodellen an ?
Natürlich, nur leider:
Zitat von JanN im Beitrag #9 Die "typischen" Großformatmotive - also z.B. das Gebäude in der Totale - sind schlicht nichts geworden.
Beste Grüße, Jan
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
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Ich denke mal Jan, daß bei so einem Format die Grenze dessen erreicht ist, wo eine Präsentation der Ergebnisse im Internet, egal wie gut sie sein mögen, nicht mal im Ansatz das transportieren kann was eine perfekte Ausbelichtung im Stande ist.
Das Aufstellen, Einrichten der Kamera. Das Prozedere mit dem Film, Belichtung, Ausrichten, Scharfstellen, so lange bis es paßt. Dann vielleicht noch die Wolkenbank abwarten die sich gerade jetzt vorschiebt um dann eine Gruppe vor der Linse zu haben. (Hüpfendes Menschchen hinter Kamera das unverständliches Zeug brabbelt )
Aber dann, wenn es soweit ist. Eine perfekte Vergrößerung an der Wand.
Wie sagte der Linhoff Fotograf doch als ich ihn an der Traun traf ? Den ganzen Tag drei Aufnahmen, mehr als zufriedenstellend.
🌈
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