Herbst – naßkalt, ungemütlich, diesig. Ich fahre den Radweg am Fluß entlang. Eine seltsame Atmosphäre, lichtarm, nichts Lebendiges zu sehen, kein Laut zu hören, nicht einmal von der Autobahn da hinten – wie eingefroren… Ich höre nur mein Atmen.
Plötzlich blitzt etwas auf im Gestrüpp; tatsächlich, da liegt ein Fahrrad, kaum zu sehen. Ich schaue mich um, rufe laut – nichts... Ein Unfall? ein Verbrechen?? Langsam robbe ich durchs welke Gras ans Ufer.
Dann sehe ich ihn, bewegungslos im Wasser steht er da, wie versteinert...
Der letzte Weltverbesserer.